Circa 15 Jugendliche fanden sich am 10.07 am Kummersdorfer See zum alljährlichen Zeltlager ein. Um 15.00 Uhr wurde mit dem Aufbau des Lagers begonnen. Dazu halfen alle fleißig mit. Es wurde dazu extra ein Verpflegungszelt aufgebaut.
Unsere Fischerjugend konnte es kaum erwarten bis es schließlich mit dem Fischen los ging. Es dauerte auch nicht lange bis der erster Fisch gefangen wurde. Ein stattlicher Spiegelkarpfen, der von den älteren Jugendlichen gefangen wurde.
Unsere beiden Jugendleiter Thoralf und Floppo waren vollends beschäftigt mit der Ausbildung der kleinen Angler. Zum Abendessen nahm die allseits beliebte mobile Feldküche ihren Betrieb auf. Bis in den Abend hinein wurde noch der ein oder andere Fisch gefangen.
Als es Nacht wurde machten es sich viele am Lagerfeuer bequem und lauschten unserem Floppo der über den Waller im Kummerdorfer See sprach. Mit der Zeit zog es die meisten in ihre Zelte um es sich in den warmen Schlafsäcken gemütlich zu machen.
Dann war es soweit. In der Nacht um 3.00 Uhr konnte unsere Nachtwache und allseits beliebter Marco den ersten kleinen Waller haken. Doch dieser schlitzte ihm leider kurz vor dem Keschern aus. Der Mythos eines Wallers im Kummersdorfer war somit bestätigt.
Am Samstag Morgen nach einem kräftigen Frühstück ging es an den Weißen Regen zum Forellenfischen. Es wurde in drei Gruppen gefischt, mit der Fliege und der Spinnenrute. Die Wetterverhältnisse waren allerdings nicht optimal, weshalb insgesamt nur zwei Forellen gelandet wurden.
Am Mittag waren alle wieder im Zeltlager zum Pizzaessen. Es wurde am Nachmittag so heiß, sodass sich jeder ein kühles Plätzchen suchte. In der Mittagshitze wurde nicht mehr viel gefangen. Gegen Abend, als es dann kühler wurde, wurden diverse Ausbildungen durchgeführt , wie zum Beispiel Knotenkunde, Castingdisziplinen und das beliebte Werfen mit der Fliegenrute.
Am Abend wurden noch einige Fische gefangen, bevor auf Grund des Königsfischens das Angeln gegen 21.30 Uhr eingestellt wurde. Es war noch ein lustiger Abend am Lagerfeuer an dem alle eine interessante Geschichte von großen Fischen zu erzählen wussten
Gegen 23.00 Uhr waren alle in ihren Zelten verschwunden und unsere Nachtwache Marco übernahm wieder das Kommando. Das Jugentzeltlager endete mit dem alljährlichen Königsfischen.
Bericht: Thoralf Eckert